Richard Koechli - dem Blues auf den Fersen
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Nach seinem preisgekrönten Sachbuch „Masters of Blues Guitar“ verblüffte der Schweizer Gitarrist & Songwriter Richard Koechli 2011 mit dem fantastischen RootsBlues-Album „Howlin' with the bad boys“. 2013 doppelte er nach, heimste den renommierten SWISS BLUES AWARD ein, legte das vor Spielfreude strotzende Live-Album „Still howlin“ vor und beweist anlässlich seiner laufenden Tour eindrücklich: Auf der Konzertbühne läuft sein Blues zur Höchstform auf. 2014 kam der grosse Glückstreffer; Koechlis Musik zum CH-Erfolgsfilm „Der Goalie bin ig“ (Co-produziert mit Peter Von Siebenthal) wurde mit dem SCHWEIZER FILMPREIS 2014 (Beste Filmmusik) ausgezeichnet. Die Spurensuche ging weiter mit seinem Roman „Dem Blues auf den Fersen“ – welchen der Innerschweizer gemeinsam mit dem bekannten TV-Sprecher Ernst Süss auch live präsentiert – sowie mit der kürzlich veröffentlichten Biografie über den beinahe vergessenen Blues-Pionier Tampa Red. 2018 erschien die Essenz seiner bisherigen Arbeit als Songschreiber und Gitarrist; das reife, tiefschürfende und kontrastreiche Album "Parcours" mit 16 neuen Songs. 2020 veröffentlichte Koechli die grosse Hommage an J.J. Cale, ein Album mit 10 eigenwillig interpretierten Cale-Songs und dazu ein 368-seitiges Buch über den Pionier der laid-back Musik. "The Real Chill, Remembering J.J. Cale" erhielt weltweit hervorragende Kritiken und schaffte es in England/UK wie in Frankreich in die Top-10 der Blues Charts. Ende 2021 erschien sein neuestes Werk "Holy Blues"; ein Buch sowie ein Album über die berührende Geschichte des Gospel Blues; es erreichte Platz 6 in den französischen Blues-Charts, Platz 9 in der Schweizer Hitparade (beste Schweizer Alben) und wurde für den 13. CNM-Award 2022 (für christliche Öffentlichkeitsarbeit) nominiert.
Koechli arbeitet seit 32 Jahren als professioneller Gitarrist auf der Bühne und im Studio mit unzähligen Grössen wie Blues Max, Polo Hofer, Lilly Martin, Dada Ante Portas, Dänu Brüggemann, Reto Burrell, Yvonne Moore, Luke Gasser, Jens Krüger, Jenny White, Nico Brina, Dänu Wisler oder Doris Ackermann - und hat sich in Deutschland wie in den USA als Autor erfolgreicher Gitarren-Fachbücher einen Namen gemacht. Spätestens seit seinem Album „laid-back“ (2008) schätzt man den Luzerner auch als feinfühligen und mehrsprachigen Singer/Songwriter, doch sein grösster Joker bleibt die Slide-Gitarre. Sein geliebter 'Bottleneck' ist denn auch das perfekte Bindeglied zum Blues, dem er sich seit einigen Jahren kompromisslos und mit Erfolg hingibt: Sein Buch „Masters of Blues Guitar“ (inzwischen in einer englischen Übersetzung auch weltweit veröffentlicht) heimste den Deutschen Musikeditionspreis „Best Edition 2011“ ein, seine CDs wurden 2013 mit dem Swiss Blues Award ausgezeichnet, zusammen mit zahlreichen helvetischen Musikgrössen spielte er auf der legendären Schweizer Rock- & Blues-Cruise bevor seine stimmungsvollen Gitarren-Klänge in Sabine Boss' Verfilmung von Pedro Lenz' Erfolgsroman „Der Goalie bin ig“ 2014 mit dem Schweizer Filmpreis geehrt wurden.
Als erster Schweizer Act trat Koechli noch im selben Jahr mit seiner Live-Band „Blue Roots Company“ bei Europas renommiertestem „Lucerne Blues Festival“ auf der Hauptbühne auf - und bedankte sich mit dem offiziellen 20-Years-Jubilee-Song „Lucerne is a Blues Town“.
Schliesslich der unerwartete Quereinstieg in die Belletristik: Mit „Dem Blues auf den Fersen“ (tredition Verlag, Hamburg) legte Koechli eine packend eigenwillige Gedankenreise zu den Tempeln der afroamerikanischen Musikseele vor. Humorvoll, tiefsinnig und verschroben mutiert in seinem Roman ein musikhistorisches Drama zur mythischen Erzählung, die er in Form einer musikalischen Lesung (zusammen mit dem bekannten TV-Sprecher Ernst Süss) auch auf der Bühne präsentiert.
Denselben Titel in Englisch trägt die Doppel-CD „Searching for the Blues“ von 2015, welche Richard Koechli für einmal im Lichte eines Solo-Künstlers zeigt: „Ganz ohne Band, allein mit Stimme und Gitarre, das ist die eigentliche Prüfung, der man sich früher oder später stellen muss ...“ CD1 enthält den Live-Mitschnitt eines Solo-Konzertes im französischen „Hall Blues Club“ - und auf CD2 sind diverse Film-Soundtracks (u.a. „Der Goalie bin ig“ sowie die Musik zum SRF-Dokfilm „Mit Bärenwaisen durchs Tigerland“ zu hören.
Im März 2016 erschien die exklusive Musik-Hörbuchversion seines Romans, gelesen vom bekannten Schauspieler und Fernsehsprecher Ernst Süss - und mit viel neuer Musik des Autors. Im selben Jahr wurde Richard Koechli für den 42. PRIX WALO in der Sparte Jazz/Blues nominiert – und begann zudem eine in seinem Genre bisher einzigartige Zusammenarbeit mit dem klassischen Orchester „Argovia Philharmonic“ (das vom Blues Festival Baden initiierte Projekt „Blues meets Classics“ wird längerfristig weitergeführt und ausgebaut).
2017 wurde sein belletristisches Werk "Der vergessene König des Blues - Tampa Red" veröffentlicht; eine aussergewöhnliche Biografie über einen der wichtigsten Pioniere der Bluesgeschichte. 2018 erschien sein Musik-Album "Parcours", mit 16 neuen Songs (14 aus eigener Feder), Ende 2020 sein aktuelles Album "The Real Chill, Remembering J.J. Cale" (CD & Buch), und Anfangs 2021 schliesslich die Vinyl-Doppel-LP "The Real Chill" (das Cale-Tribut kombiniert mit dem Koechli Best-of 30-Years Jubilee-Album "Collection"). Ende 2021 veröffentlichte Koechli sein neuestes Werk "Holy Blues"; ein Buch sowie ein Musikalbum über die berührende Geschichte des Gospel Blues, welches für den 13. CNM-Award 2022 (für christliche Öffentlichkeitsarbeit) nominiert wurde. "Mit diesem Buch und Album möchte ich mich bedanken und etwas zurückgeben, denn ohne den Glauben an Jesus Christus wäre meine Reise als Mensch und als Musiker zu einer Irr- und Talfahrt geworden."
Richard Koechli ist solo und mit seiner Live-Band „Blue Roots Company“ regelmässig auf Tour, zeitweise auch als Sideman zum Beispiel mit Blues Max oder Lilly Martin.